Bayern soll informiert worden sein: Wechselt Havertz zu diesem Klub?

Kai Havertz ist zurzeit bei der Nationalelf, traf gegen die Ukraine einmal

Kai Havertz ist zurzeit bei der Nationalelf, traf gegen die Ukraine einmal

Foto: KACPER PEMPEL/REUTERS
Von: CHRISTIAN FALK, TOBIAS ALTSCHÄFFL, DENNIS LAMB

Kai Havertz (24) hat offenbar einen neuen Klub gefunden!

Der Nationalspieler steht kurz vor einer Einigung mit dem FC Arsenal. Damit würde Havertz innerhalb Londons von Chelsea zum englischen Vizemeister wechseln, soll dort zusammen mit Gabriel Jesus (26) stürmen. BILD hatte bereits berichtet, dass Arsenal im Poker um Havertz die Nase vorn hat.

Jetzt ist der Wechsel wohl ganz nah! Die einzige noch zu nehmende Hürde ist die Einigung zwischen den beiden Vereinen. Die Ablösesumme für Havertz (Marktwert 60 Mio. Euro, Vertrag bis 2025) soll sich bei rund 80 Mio. Euro einpendeln.

Damit wäre auch ein Wechsel zu Bayern damit vom Tisch. Wie „Sky“ berichtet, soll der Rekordmeister darüber informiert worden sein, dass die Gespräche mit Arsenal zu weit fortgeschritten seien. Daher werde es auch kein Angebot von den Münchnern geben.

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Quelle: BILD

Havertz’ Name wurde bei Bayern diskutiert

Nach BILD-Informationen beobachtet Bayern die Havertz-Situation genau, sein Name fiel auch in den Kadergesprächen des neuen Sport-Ausschusses. Das Potenzial des Spielers wird bei den Münchnern geschätzt. Trainer Thomas Tuchel (49) kennt Havertz aus seiner Chelsea-Zeit bestens, beide verstehen sich sehr gut. Havertz sorgte mit seinem goldenen Tor zum 1:0 gegen Manchester City für Chelseas Champions-League-Triumph 2021.

Aber: Es bestand zu keinem Zeitpunkt Kontakt zum Nationalspieler. Nach BILD-Informationen findet Havertz einen Wechsel zu Bayern nicht attraktiv genug. Dazu kommt, dass der Rekordmeister in der Offensive bis auf die Stürmer-Position üppig besetzt ist – und Havertz ist kein klassischer Neuner, den Bayern unbedingt braucht.

Auch wenn Tuchel den Nationalspieler bei Chelsea oft im Sturm-Zentrum spielen ließ, wäre ein Transfer für Bayern nur infrage gekommen, falls kein Superstar-Stürmer-Transfer wie Randal Kolo Muani, Victor Osimhen oder Dusan Vlahovic geklappt hätte. Doch das Thema scheint jetzt abgehakt zu sein.

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